Steigende Vielfalt, sinkende Preise Die neuen Ultrabooks im c’t-Test
Hannover, 8. Oktober 2012 – Gut ein Jahr nach Einführung der Ultrabooks hat sich auf dem Markt viel getan: Unter den flachen Windows-Geräten der aktuellen Generation gibt es eine große Auswahl an 11- bis 15-Zöllern, einige sogar mit 3D-Grafikchip oder optischem Laufwerk. Und die leichten Subnotebooks werden günstiger: Einsteigermodelle bekommt man schon ab 700 Euro, schreibt die Computerzeitschrift c’t in Ausgabe 22/12.
Neben den hochpreisigen Ultrabooks jenseits der 1000-Euro-Marke mit edlem Metallgehäuse und vielen Features bieten einige Hersteller mittlerweile auch Modelle für den schmalen Geldbeutel. „Deren Gehäuse sind auch robust und ordentlich verarbeitet, aber nur aus Plastik, und statt schneller SSDs kommen normale Festplatten zum Einsatz“, erläutert c’t-Redakteur Florian Müssig.
Im c’t-Test sind 15 Ultrabooks mit Preisen von 700 bis 1700 Euro angetreten. Überzeugt haben vor allem die Modelle Asus ZenBook Prime mit 11- und 13-Zoll-Display, das Samsung 900X3C sowie Apples MacBook Pro Air 11 und 13. Sie gehören allerdings auch preislich zu den Spitzenreitern. „Interessant dürfte für einige Anwender Toshibas Satellite U840W sein: Das Subnotebook bringt ein 21:9-Display mit, auf dem man zwei Anwendungen nebeneinander betreiben kann“, sagt Müssig. Auch das billigste Gerät im Test, das Samsung 535U4C, konnte punkten – wenngleich es nach Intels Definition gar kein echtes Ultrabook ist, weil es einen AMD-Prozessor hat.
Es lohnt übrigens nicht, mit der Anschaffung des Ultrabooks auf den Verkaufsstart von Windows 8 zu warten – ohne Touchbedienung hat man nur wenige Vorteile beim Umstieg auf das neue System.
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