iX-Magazin: KI-Agenten in der Softwareentwicklung Mensch bleibt am Steuer der digitalen Helfer
Hannover, 19. September 2025 ‒ Künstliche Intelligenz entwickelt jetzt Software im Team ‒ aber nur unter menschlicher Aufsicht. Das IT-Profimagazin iX zeigt in Ausgabe 10/2025, wie diese KI-Teams die Programmierung beschleunigen und warum menschliche Entwickler dabei weiterhin unersetzlich bleiben.
Teams aus KI-Agenten können laut iX-Magazin komplexe Softwarebausteine in kurzer Zeit entwickeln. Dabei arbeiten spezialisierte KI-Helfer zusammen und übernehmen Aufgaben wie Planung, Programmierung, Fehlersuche und Dokumentation. Das Open-Source-Werkzeug Claude Flow koordiniert diese Zusammenarbeit und ermöglicht eine schrittweise Entwicklung.
„Mit KI-unterstützter Teamarbeit lassen sich anspruchsvolle Softwarekomponenten entwickeln, auch wenn meist Nacharbeit nötig ist”, erklärt Ulrich Wolf, stellvertretender iX-Chefredakteur. Die Qualität und Effizienz der Ergebnisse hängen stark von der Genauigkeit der Vorgaben ab.
Wolf empfiehlt daher, die Anforderungen sehr präzise zu formulieren und frühzeitig zu testen, um die KI-Entwicklung in die richtige Richtung zu lenken. Trotz beeindruckender Fortschritte bleibt der Mensch unverzichtbar: „Der menschliche Entwickler übernimmt die Rolle eines Projektleiters, der die Zwischenergebnisse prüft und Verbesserungen anfordert”, erläutert Wolf. Regelmäßige Kontrollen und Nacharbeiten sind nötig, da die KI nicht immer alle Vorgaben befolgt oder die besten Lösungen findet.
Die Grenzen zeigen sich etwa bei besonders komplexen Algorithmen. Hier muss der Mensch eingreifen und die KI in sicherere Bahnen lenken. Der iX-Experte vergleicht die Zusammenarbeit mit KI-Helfern mit teilautomatisiertem Fahren: „Der Mensch muss dabei immer noch das Lenkrad in der Hand halten und aufpassen, dass ihn die KI nicht in eine Baustelle lenkt.”
Für die Zukunft erwartet das iX-Magazin, dass sich weitere KI-Koordinatoren wie Claude Flow etablieren werden. Dies könnte die Entwicklung neuer Software beschleunigen. Vorerst bleibt die KI-gestützte Entwicklung aber ein Hilfssystem und kein vollständig selbstständiges Werkzeug für die Softwareentwicklung.
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