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t3n: Kommunikation und kleine Schritte als Schlüssel für den Wandel
Spielerisch durch Change-Prozesse führen
Hannover, 21. November 2024 - Neue Projekte, neue Technologien, viel Unsicherheit: Veränderungen sind anstrengend. Change-Prozesse können nur mit offenem Dialog und ständiger Einbindung der Mitarbeitenden gelingen. Genügend Freiräume zum Üben und Gamification-Ansätze sind ebenfalls hilfreich. Das schreibt t3n – das Magazin für digitales Business in seiner aktuellen Ausgabe 78.
New Work und Change-Management bieten Lösungen für die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt. „Der Wandel wird komplexer und auch massiver“, erklärt Till R. Lohmann, Leiter des Bereichs People & Organisation Consulting bei PwC, im Gespräch mit t3n. Unternehmensberaterin Claudia Schmidt regt dazu an: „Fragen Sie sich, was in Zukunft passiert, wenn alles so bleibt, wie es aktuell ist.“ Tatjana Güntensperger, Beraterin für Team- und Selbstführung, ergänzt gegenüber t3n: „Es ist wichtig zu wissen, dass wir in Veränderungen immer alle Phasen durchlaufen ‒ von Schock und Ablehnung bis hin zur Akzeptanz.“
Wie das konkret aussieht, zeigt das Beispiel der SVO-Gruppe: Mit speziell ausgebildeten Change Agents schafft der Energieversorger Ansprechpartner auf Augenhöhe. Sie achten beim Flurfunk darauf: Wo fehlt es an Informationen? Wo gibt es Unsicherheit? Diese Überlegung verdeutlicht die Notwendigkeit, über den Tellerrand hinauszublicken und Veränderungen aktiv zu gestalten.
Peter Brandt vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung ergänzt, dass die Flexibilisierung der Arbeitssituation dazu beitrage, dass auch flexibilisiert gelernt werden müsse. Weiterbildung und Future Skills werden immer bedeutender. „Da spielt dann auch eine neue Form von Gratifikation mit hinein. Diese kleinen Lernhäppchen werden nicht mit formalen Zertifikaten belegt, sondern mit sogenannten Micro Degrees. Wer einen Lernschritt absolviert hat, erhält ein Badge, das dazu motiviert, weiterzumachen.“ Ein Abzeichen als Form von Gamification.
Die Beispiele zeigen: Erfolgreiches Change-Management bedeutet heute, eine große Vision mit kleinen, agilen Schritten zu verbinden. Mitarbeiter brauchen eine große Vision, dank der diese als Beteiligte nachvollziehen können, welchen Beitrag sie daran haben. Zugleich muss diese Vision in tägliche und konkrete Veränderungen übersetzt werden.
Die Schwerpunkte der aktuellen Ausgabe:
- Shape, Lead, Change, Repeat: Wir haben Startups gefragt, wie sie Change navigieren
- Spielend verändern: Warum Games helfen, sich für Neues zu öffnen
- Zwischen Euphorie und Erwartungsdruck: Strategien, um Mitarbeiter: innen für den Wandel zu gewinnen
- Future Skills für alle: Warum wir eine bessere Weiterbildungskultur brauchen
- Wie Change-Manager ticken: Wenn Projekt-Sprints zu Dauerläufen werden
- „Wir können es uns schlicht nicht erlauben, zu verzweifeln“: Kulturwissenschaftlerin Payal Arora im Interview
Für die Redaktionen: Auf Wunsch schicken wir Ihnen gerne das vollständige Heft zur Rezension.
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