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Mac & i: Surfen auf iPhone und iPad Browser-Apps mit Zusatzfunktionen
Hannover, 28. Juli 2025 – Seit ein paar Monaten können Nutzer in der EU ihren Standardbrowser auf iPhone und iPad frei wählen. Doch welche Alternativen zu Safari lohnen sich? Das Computermagazin Mac & i hat in Ausgabe 4/2025 zehn Browser-Apps für iOS und iPadOS verglichen. Die Browser nutzen zwar alle dieselbe WebKit-Engine, unterscheiden sich aber deutlich in Bedienung und Zusatzfunktionen.
„Der von der EU vorgeschriebene Auswahldialog zur Bestimmung des Standardbrowsers auf Apple-Geräten hilft kaum dabei, den richtigen Kandidaten zu finden“, erklärt Mac & i-Redakteur Wolfgang Kreutz. Da alle iOS-Browser auf WebKit basieren, können die Safari-Alternativen selten bei Darstellungsproblemen helfen. Dennoch gibt es nennenswerte Unterschiede, vorrangig in der Bedienung.
Die Browser setzen zudem unterschiedliche Schwerpunkte: Opera integriert den kostenlosen KI-Assistenten Aria, bleibt aber insgesamt funktionsarm. Aloha und Brave punkten mit einem systemweiten VPN, das mit jedem Browser kompatibel ist. Gegenüber separaten VPN-Apps gibt es nur einen kleinen Komfortvorteil. Chrome und Edge bieten nahtlose Integration in ihre jeweiligen Ökosysteme, während Firefox durch schnellen Wechsel der Suchmaschinen und einen anpassbaren Lesemodus überzeugt.
„Wer eine funktionsreichere Alternative zu Safari sucht, findet in Orion einen mächtigen Browser“, empfiehlt Kreutz. „Er glänzt vor allem durch die Unterstützung von Chrome- und Firefox-Extensions und überzeugt beim Datenschutz.“ Allerdings schränkt der Experte ein: „Auf dem iPad kostet die App den großen Bildschirm jedoch nicht so gut aus.“
Für anspruchsvolle Nutzer hebt der Mac & i-Redakteur Vivaldi hervor: „Vivaldi kann neben Safari auf dem iPad mit einer Seitenleiste für Favoriten, Leseliste und Bookmarks punkten. Intensivsurfer sollten sich hier auch die in der Tableiste zugänglichen Tabgruppen näher anschauen.“
Nutzer mit Hang zur Individualisierung finden Wolfgang Kreutz zufolge in iCab eine interessante Option: „iCab empfiehlt sich allen, die ihren Browser besonders vielseitig anpassen möchten und Wert auf Funktionen legen, die man sonst eher in Desktop-Browsern findet.“ Die App bietet zudem Profile, Kioskmodus und Bildschirmteilung. Allerdings gewinne die „fitzelige Oberfläche“ keinen Designpreis.
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