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c’t: Foto-Smartphones im Test
Der Teufel steckt in den Bilddetails
Hannover, 30. Juni 2023 – Mit großen Sensoren, langen Brennweiten und trickreicher KI schießen iPhone 14 Pro, Pixel 7 & Co. beeindruckende Fotos und können ausgewachsenen Kameras das Wasser reichen. Diese liegen aber vorn, sobald manuelle Einstellungen und spezielle Objektive genutzt werden. Welche Smartphones besonders gut sind und wann man besser zu Kameras greift, zeigt der aktuelle Test in Ausgabe 16/23 der c’t .
Für den Vergleich greift c’t auf Apples Flaggschiff iPhone 14 Pro und fünf Edel-Androiden zurück. Die Geräte stoßen dank vieler integrierter Kameras und langer Telebrennweiten in die Bereiche klassischer Digitalkameras vor. Dazu steigen als klassische Digitalkamera die Edelkompakte Ricoh GR IIIx mit Festbrennweite (ca. 900 Euro) und die spiegellose Systemkamera Canon EOS R8 (ca. 1.800 Euro ohne Objektiv) in den Ring, die trotz Vollformatsensor handtaschentauglich ist.
Die Redakteure gehen im Detail den Leistungen der Geräte nach, die immer wieder für Überraschungen sorgen. Ein Beispiel ist das systembedingte Bildrauschen bei Smartphones, das die Algorithmen zwar beseitigen, aber durch oft unnatürlich wirkende Oberflächen ersetzen.
„Was Smartphones mit ihrer winzigen Hardware aus den Bilddaten herausholen, schlägt um Längen die Automatiken der Digitalkameras“, sagt c’t-Redakteurin Sophia Zimmermann. Um hier mit diesen die höchste Qualität herauszuholen, muss man wissen, was man tut – und benötigt spezielle Objektive.
In der Praxis heißt das: Wer schnell und einfach Fotos machen will, erzielt mit Smartphones eindrucksvolle Ergebnisse, die gewisse Mängel bei Schärfe oder Kontrast verschmerzen lassen. „Wer jedoch die manuellen Einstellungs- und Erweiterungsmöglichkeiten der Kameras zu nutzen weiß, erhält Bilder, die auch die besten Smartphones klar auf die hinteren Ränge verweisen“, erläutert Zimmermann.
Auch unter den getesteten Highend-Smartphones sind die Unterschiede erheblich: Huawei P60 Pro, Samsung Galaxy S23 Ultra und Xiaomi 13 Ultra produzieren knallige Bilder mit starken Kontrasten. Den Gegenpol bildet das Sony Xperia 1 V mit weichen, natürlichen Bilder. Dazwischen liegen das Apple iPhone 14 Pro, das für Videografen erste Wahl ist, und das Google Pixel 7 Pro, das bei schlechten Lichtverhältnissen punktet.
Für die Redaktionen: Auf Wunsch schicken wir Ihnen gern die komplette Artikelstrecke zur Rezension.